Erwin Schrott: Rojotango

Erwin Schrott: Rojotango

Erwin Schrott gehört zu den faszinierendsten Sängern unserer Zeit, seine Stimmgewalt und Bühnenpräsenz machen ihn zur idealen und weltweit begehrten Besetzung für die großen Mozart-Partien, als Don Giovanni, Leporello oder Figaro. Geboren in Montevideo, Urugay, hatte Erwin Schrott seinen ersten Opernauftritt mit 22 Jahren als Roucher in 'Andrea Chénier'. Nachdem er 1998 bei Plácido Domingos 'Operalia'-Gesangswettbewerb den ersten Preis gewonnen hatte, begann sein kometenhafter Aufstieg auf den Bühnen der größten Opern- und Konzerthäuser, die ihm internationalen Ruhm brachten. Seit einiger Zeit sorgt der Bassbariton aber in einem ganz anderen musikalischen Bereich für Furore: Als ebenso leidenschaftlicher wie authentischer Tango-Sänger sorgt er ausverkaufte Konzertsäle. Für seine CD-Einspielung von 'Rojotango' wurde er im Herbst 2012 mit dem Echo Klassik Preis ausgezeichnet. Auf dem Repertoire stehen Tangos von Astor Piazzolla, Juan Carlos Cobián, Carlos Gardel und Pablo Ziegler ebenso wie Volkslieder aus Argentinien und Brasilien. Erwin Schrott offenbart die Leidenschaft des Südamerikaners für eine Musik, die er seit seiner frühen Kindheit kennt, die für ihn Heimat bedeutet und ihn als Mensch und Musiker geprägt hat. Für diese Aufzeichnung eines Konzerts im Admiralspalast in Berlin, der europäischen 'Hauptstadt des Tango', hat Erwin Schrott ein Ensemble exzellenter Musiker um sich geschart, allen voran der Bandoneon-Star Mario Stefano Pietrodarchi und der Pianist und Arrangeur František Jánoška. 1

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