Erich Honecker - Der Weg zur Macht

Erich Honecker - Der Weg zur Macht

PolitikerporträtD  

18 Jahre stand er an der Spitze der DDR und gab dem 'Sozialismus auf deutschem Boden' wie kein anderer das Gesicht: Erich Honecker. Geboren 1912 im saarländischen Neunkirchen, gestorben 1994 im chilenischen Exil, verkörpert der ehemalige Dachdecker Honecker den klassischen Karriere-Kommunisten und Apparatschik. Als langjähriger Generalsekretär des SED-Zentralkomitees und Staatsratsvorsitzender der DDR sowie Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates verfügte er seit 1971 als Nachfolger von Walter Ulbricht über diktatorische Vollmachten und prägte so nachhaltig die beiden letzten Jahrzehnte im Arbeiter- und Bauernstaat. Dieses Honecker-Porträt ist aus umfangreichem Archivmaterial der Landesrundfunkanstalten der ARD und aus der ehemaligen DDR sowie Interviews mit zahlreichen Zeitzeugen aus Ost- und Westdeutschland, die mit Honecker in unterschiedlichen Rollen zu tun hatten, zusammengestellt worden. Egon Krenz äußert sich ausführlich zu seinem langjährigen Chef. Außerdem wird die Person Erich Honeckers u. a. geschildert von: Hans Modrow, Günter Schabowski, Manfred Stolpe, Reinhold Andert, Peter Ensikat, Uwe Steimle, Egon Bahr, Klaus Bölling, Hans Otto Bräutigam, Edmund Stoiber, Hans-Jochen Vogel, Fritz Pleitgen und Friedrich Nowottny sowie Honeckers 'Hofberichterstatter' Klaus Taubert und dem Leibwächter Bernd Brückner.

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