Ende

Ende

Hintergrund:

Auch wenn der Film - nach David Monteagudos gleichnamigen Roman "Fin" - in den Bergen spielt, wurde in Madrid gedreht. Die Darsteller sind hauptsächlich aus dem spanischen Fernsehen bekannt.

Kritik:

"'Ende' ist ein Endzeitdrama, das durch seine Geschichte und Figuren überzeugt, nicht nur überladenen Effektereichtum. Die Spannung wird durch das große Rätstel 'dahinter' erzeugt." (blu-ray-rezensionen.net)

"Fazit: Ruhig und einfallsreiche Literaturverfilmung, die in eindrucksvollen Bildern den Untergang der Menschheit beschreibt. Mystisch und zum Nachdenken anregend."

"'Ende' wird die Zuschauer spalten. Während die einen ihn abgrundtief hassen werden, weil er ihnen das Versprochene vorenthält, können die anderen ihn für seine wunderbaren Bilder und philosophischen Fragen mögen. So ist es durchaus möglich, dass gerade die sehr souveräne Regie, die nicht nur eine geheimnisvolle und unheilschwangere Kulisse aufbaut, sondern auch effektiv an der Spannungsschraube dreht, gerade dadurch gegen einen Erfolg beim Publikum arbeitet, weil dadurch eine Erwartungshaltung aufgebaut wird, die das Thema des Filmes verfehlt." (filmforum-bremen.de)

"Wer Monteagudos Buch gelesen hat, weiß, was einen erwartet. Ungewohnt erfrischend stellt sich dann aber die Verfilmung des mystischen Bestsellers heraus, denn der Regisseur geht den Weg, die Romanvorlage filmtechnisch anzupassen und entsprechend umzuschreiben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und wirkt sehr überzeugend und realistisch. Trotz diverser Änderungen hält sich Torregrossa eng an die Buchvorlage und schafft es tatsächlich, den 'Geist' des Romans auf Zelluloid zu bannen. Die Ungewissheit, das Mystische, die Hoffnungen ... all das verpackt der Regisseur in seine tragische Geschichte, die sich nah am Buch hält, aber dennoch eigene Wege geht."

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