Electric Boogaloo

Electric Boogaloo

DokumentarfilmUSA  

Kritik:

"Fans des 80er-Trash-Kinos werden sich auf jeden Fall köstlich amüsieren."

"Regisseur Mark Hartleys rasant geschnittene Hommage bietet eine Fülle spektakulär trashiger Ausschnitte, die zum Lachen, Schreien und Augenrollen anregen - manchmal alles auf einmal."

Hintergrund:

Über 40 Filme im Jahr, das war der Schnitt zu den besten Zeiten von Cannon Films (1986). Zwei filmbesessene und aus Israel in die USA immigrierte Cousins, Yoram Globus und Menahem Golan, übernahmen die 1967 gegründeten und eher schlecht laufenden, dafür aber unabhängigen Cannon Group-Studios 1979. In den nächsten zehn Jahren entstanden 120 Exploitation-Filme und stießen den Aufstieg einiger Action-Stars wie Chuck Norris, Dolph Lundgren oder Jean-Claude Van Damme erst an. Man könnte auch sagen, die Cannon-Jungs machten ein abtrünniges Genre beinahe salonfähig. Doch auch mit Regie-Größen wie Franco Zeffirelli, Barbet Schroeder oder John Cassavetes arbeiteten Golan und Globus zusammen. Unumstritten war Cannon Films nie. Mit dem Niedergang des Video-Business und undurchsichtigen Geschäften kam der Niedergang: Der Konkurs war da, Golan und Yoram gingen erst einmal zerstritten auseinander. Interviews für den Dokumentarfilm "Electric Boogaloo" verweigerten die beiden Gründer übrigens.

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