Einsatz in 4 Wänden - Spezial: Das Baupfuschhaus

Einsatz in 4 Wänden - Spezial: Das Baupfuschhaus

Familie Z. lebt im hessischen Rheingau-Taunus-Kreis. Ihr Traum war es, gemeinsam ein Haus nach ihren Wünschen zu bauen. Hier wollte die Familie die nächsten Jahrzehnte in ihren eigenen vier Wänden glücklich und zufrieden leben. Doch alles kam anders als gedacht. Denn ihr Neubau entpuppte sich als Pfuschkatastrophe. 2004 beginnt die Familie mit dem Hausbau. Geplant ist ein 2-Generationen-Haus mit einer Wohnung im Erdgeschoss für Mutter Ursula und Vater Gerhard und einer zweiten Wohnung in der oberen Etage für Sohn Michael und seine Freundin Pranee. Das Bauunternehmen will das Haus bis Mai 2005 fertig stellen. Doch was am Anfang so einfach schien, wird schnell zu einem schier endlosen, kräftezehrenden Kampf. Schon kurz nach Baubeginn türmen sich die Probleme am Haus, der Einzugstermin rückt immer weiter in die Ferne. Das Bauunternehmen pfuscht an diversen Stellen. Zögerlich versucht die Firma zunächst nachzubessern, geht dann aber überraschend in die Insolvenz. Familie Z. ist am Ende: Das Geld für den Neubau ist weg, ihre letzten Reserven müssen sie in Anwaltskosten stecken. Nun wird die Doppelbelastung untragbar: Die drei müssen ihre Mietwohnung kündigen und in den Rohbau des Pfusch-Hauses ziehen. Es gibt weder Heizung, noch verlegte Wasserrohre, Türen sind Fehlanzeige. Mit Campingkochern und einem Holzofen versucht die Familie ihren Alltag zu bestreiten. Heute stehen Gerhard, Ursula und Michael schuldlos am Abgrund: Ohne Hilfe von außen sind die drei dazu verdammt ihr Dasein im nie fertig gestellten 'Baupfusch-Haus' zu fristen. Tine Wittler und ihr Team beginnen als erstes damit, den seit Jahren vorhandenen Pfusch zu beheben und das Zwei-Generationen-Haus fachmännisch fertig zu bauen. So kann der Alptraum 'Hausbau' für die Familie nach sieben langen Jahren endlich ein glückliches Ende nehmen.

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