Einer gegen Rom

Einer gegen Rom

In der von den Römern besiegten Stadt Alesia bleibt der machtgierige Tribun Silla als Verwalter zurück. Entgegen den Abmachungen lässt er die Geiseln nicht frei, sondern droht, sie zu töten. So zwingt er auch die Tochter des Stadtältesten, seine Geliebte zu werden. Am Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. unterwirft der römische Konsul Lucius Svetonius mit seinem Heer die Stadt Alesia. Gegen eine Lieferung von 500 Sack Getreide und 20 Stück Vieh, die er für seinen Feldzug dringend braucht, verspricht er den Alesiern die Freiheit. Als Verwalter lässt er Tribun Silla (Philippe Leroy) zurück. Doch obwohl die Alesier den Proviant liefern, lässt er sie nicht frei. Er dringt in das Haus des Stadtältesten Saron ein, um sich dort einzunisten. Goruk (Gabriele Tinti) und Brenno (Jeffries Lang), der Verlobte von Goruks Schwester Fabiola (Rossana Podesta), leisten ihm erfolglos Widerstand. Silla lässt Brenno auspeitschen und will ihn töten lassen, wenn die Alesier für ihn nicht genügend Gold abliefern. Auch Fabiola wird in den Kerker geworfen. Doch die junge Frau gefällt Silla - und wiederum droht er mit Brennos Tod, wenn sie nicht seine Geliebte wird. Aus Angst um Brenno willigt Fabiola ein. In der Zwischenzeit formiert sich der Widerstand in Alesia. Eine Gruppe Alesier überfällt den Provianttransport zum Heer, die im Kerker Gefangenen graben einen Fluchtweg. Brenno aber muss als Gladiator in der Arena kämpfen. Als ein Bote von Lucius Svetonius Silla vom Ausbleiben der Proviantlieferung berichtet, spitzt sich die Situation zu. Der Stadtälteste Saron wird gefoltert, Brenno muss gleich gegen drei Gladiatoren in der Arena antreten. Doch schließlich kann er ebenso wie Goruk und die anderen Gefangenen aus dem Kerker fliehen. Goruk macht sich auf den Weg zu Svetonius, um ihm von Sillas Treiben zu berichten. Svetonius kehrt nach Alesia zurück, von Silla wird er mit einem großen Fest in der Arena begrüßt. Der Höhepunkt des Festes ist ein Kampf der besonderen Art: Brenno muss gegen zwei mit Dutzenden von Sicheln bespickten Pferdewagen kämpfen.

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