Einer, der nicht aufgibt - Walter Merz

Einer, der nicht aufgibt - Walter Merz

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Als Walter Merz plötzlich sein Gedächtnis verliert, ist er 44 Jahre alt. Ausgelöscht ist die Erinnerung an sein bisheriges Leben, an seine Frau und seine Kinder. Seinen Beruf als Elektroingenieur muss er aufgeben. Nach vielen Untersuchungen wird eine seltene Form der Epilepsie festgestellt. Sie hat Teile der linken Gehirnhälfte zerstört und löscht stets von Neuem Geschehnisse, Namen, Zahlen und Fakten aus seinem Gedächtnis. Walter Merz muss mit dem Vergessen leben. Also versucht er, die Krankheit zu akzeptieren. Er aktiviert die verbliebenen Fähigkeiten und findet über seine Kreativität die Kraft und den Mut, neue Wege zu gehen. Merz entwickelt sich zum Künstler. Im Malen und der Zen-Meditation schafft er sich Überlebenstechniken, die den Gedächtnisverlust und auch seine schwächer werdende Sehkraft auszugleichen helfen. Zusammen mit seiner neuen Partnerin und einem Freund baut er nun ein Haus am See - für das Alter. Walter Merz freut sich auf den neuen Lebensabschnitt. 'Einer, der nicht aufgibt - Walter Merz' begleitet Walter Merz in seinem Alltag.

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