Eine Reise durch den Orient

Eine Reise durch den Orient

Die Reise durch Pakistan, Iran und die Türkei beginnt im Fort der pakistanischen Stadt Lahore. Nur wenige Kilometer von der Grenze zu Indien entfernt, war sie einst eine Prunkstadt des sagenhaften Mogulreiches. Für das damalige Europa galt sie als Symbol unermesslichen Reichtums und grenzenloser Macht. Das iranische Isfahan wiederum sollte nach den Paradiesvorstellungen des Korans unter Schah Abbas Ende des 16. Jahrhunderts zu einer modernen Stadt umgebaut werden und wurde zu einem wichtigen Handelszentrum, in dem Religiosität und Kommerz die tragenden Säulen waren. Göreme im türkischen Hochland ist eine märchenhafte Vulkanlandschaft mit Tausenden von Kegeln, Pilzen, Kaminen, Türmchen und steinernen Ornamenten, in der Wind, Wasser und Kälte die Baumeister waren. Weitere Stationen der Reise sind die zentralanatolische Kleinstadt Safranbolu, ein Drehkreuz für die Handelskarawanen auf der Seidenstraße, und das historische Istanbul, das wie keine andere Metropole dazu bestimmt scheint, Ost und West zusammenzuführen. Pakistan, Iran und die Türkei stehen in dieser Etappe der Reise 'In 24 Stunden um die Welt' auf dem Programm. Was den Alltag in den islamistischen Länder bestimmt, berichtet Halim Hosny, Leiter der ZDF-Korrespondentenstelle in Istanbul.

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