Eine Reise durch Allahs irdisches Reich

Eine Reise durch Allahs irdisches Reich

Eine Reise durch Allahs irdisches Reich führt Thomas Junker durch die Welt islamisch geprägter Staaten. Der MDR-Filmemacher wird von Djibouti am Horn von Afrika über Oman, Bangladesch nach Indonesien reisen. Thomas Junker portraitiert das Leben in diesen so sehr unterschiedlichen islamischen Ländern. Da ist das schwarz-afrikanisch geprägte Djibouti, das zwar islamisch ist, aber auch voller afrikanischer Rhythmen und Ausgelassenheit. Da ist der Oman, ein Land geprägt von einer mehr als 2500 jährigen Geschichte, die es auch im Zeichen und Zeitalter des Öls nicht vergisst. Da ist Bangladesch, ein Land, das asiatischer nicht sein könnte und eine völlig eigenständige Interpretation des Islam pflegt. Und da ist Indonesien, nicht nur das Land der aktiven Vulkane, sondern auch der Staat mit den meisten Muslimen. Abgeschiedene, äußerst lebensfeindliche Sand- und Steinwüsten, riesige Flussdelta und Dschungelregionen, Nomadenzelte und ultramoderne Megacities, Lebenslust und Religionsfanatismus. Die Menschen in diesem so scheinbar widersprüchlichen Umfeld leben, sie sind das Thema. Wie sieht ihr Alltag aus, was und wie arbeiten sie, welche Träume und Sorgen haben sie, wie sieht ihre Kultur aus? Thomas Junker hat viele Geschichten gesammelt, lässt die Zuschauer an seinen Erlebnissen teilhaben lassen. Den 45-jährigen Filmemacher interessiert, wie die Menschen leben. So ist es Sinn und Zweck seiner Reportage für den MDR, die Herzen und Seelen der Menschen zu portraitieren, die er entlang dieser so gegensätzlichen Route antrifft.

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