Ein Winternachtstraum

Ein Winternachtstraum

Was tun, wenn man seit einem Jahr kein Engagement mehr hatte, von der Freundin verlassen wurde, mit einer sensiblen Künstlerseele geschlagen ist und unbedingt Shakespeares 'Hamlet' spielen will? Man leiht sich Geld, inszeniert das Stück auf eigene Kosten und engagiert eine skurrile, aber hoffnungsvolle Darstellertruppe, die in der Zusammenarbeit eine - letzte?

Chance wittert. Genau das tut Joe Harper, der sich mit dem Geld seiner wohlwollenden Agentin Margaretta, sechs mehr oder weniger exzentrischen Schauspielern und viel Verve auf den wehrlosen Shakespeare stürzt, wobei jeder seiner Mitstreiter eine andere Vorstellung von dem hat, was alle anstreben: Kunst. Schauplatz der Unternehmung ist eine alte Kirche in einem verlassenen Dorf namens 'Hope', wo der Premierenabend unaufhaltsam näherrückt, während Joe sich mit den Selbstzweifeln, dem Lampenfieber, den Eitelkeiten und Animositäten seiner Truppe herumschlägt. Als Joe schließlich von seiner Agentin erfährt, dass Hollywood ihn für eine gut bezahlte Monsterrolle ruft, muss er sich entscheiden. Kunst oder Mammon, das ist jetzt die Frage.

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