Trivia zu Ein toller Käfer

Deutsche Fortsetzung

Als international geschätztes Beispiel deutscher Qualitätsarbeit wurde Herbie natürlich auch in Deutschland zum Straßenfeger und zog in den 70er Jahren sogar eine deutsche Ableger-Klau-Serie nach: Dudu, die Geschichte eines gelben VW Käfers, der in immerhin 5 Filmen an den Start ging. Faszinierenderweise gilt Dudu im Gegenzug wieder als Vorlage für KITT, womit Herbie KITTs geistiger Großvater wäre.

Klarer Vorteil

Disney veranstaltete für den Film ein echtes Auto-Casting, bei dem diverse internationale Wagen vor dem Studio geparkt wurden. Mit fast allen Autos gingen die Studiomitarbeiter eher sachlich um: Sie traten gegen die Reifen und prüften die Steuerung. Nur den kleinen VW Käfer umarmten sie lieber.

Baseball-Fan?

Über Herbies Nummer - die berühmte 53 - gibt es zwei verschiedene Herkunftsgeschichten: In der einen wählte Herbie-Produzent die Nummer aus, weil sein Lieblings-Baseballspieler immer als Nr. 53 spielte, in der anderen geht die Nummer auf den deutschen Rennfahrer Graf Berghe von Trips, der bei seinen ersten großen Erfolgen im VW mit der Nr. 53 antrat.

Leichte Anpassung

Die Innenausstattung eines normalen Käfers von 1963 wäre perlweiß gewesen, aber da man bei dieser Farbe Sorge hatte, dass sich die Kamera und Techniker darin spiegeln könnten, wurde Herbies Innere grau eingefärbt.

Rückkehr nach Hause

Der einzige noch existierende Original-Herbie, der seine Türen selbstständig öffnen und Ölspuren hinterlassen kann, gehört heute Dean Jones, dem Darsteller von Herbie-Fahrer Jim Douglas.