Ein Lied für Marion

Ein Lied für Marion

Der stets schlecht gelaunte Arthur kann nicht begreifen, dass seine schwer kranke Frau Marion voller Freude beim lokalen Rentner-Chor mitmacht. Dem 72-Jährigen ist der Enthusiasmus der älteren Herrschaften nur peinlich. Auch die charmante, liebenswerte Chorleiterin Elizabeth kann ihn nicht milde stimmen. Doch Marion lässt sich ihre Lebensfreude und ihre Liebe zum Singen trotz seiner Missmut und ihrer Krankheit nicht nehmen.

Als sie bei einer Chorprobe zusammenbricht und auf der Intensivstation landet, wird klar, dass Marion nur noch wenige Monate zu leben hat. Gemeinsam müssen sie nun ihre letzten Tage meistern, unterstützt von ihrem Sohn James . Gegen Arthurs Willen will Marion weiterhin singen und hat sich vorgenommen, für den anstehenden Chor-Wettbewerb ein Solo einzüben. Doch ohne seine Hilfe geht das nicht. Nach einem handfesten Streit sieht Arthur ein, dass er sie nicht davon abhalten kann.

Dann, kurz nach ihrem Auftritt, stirbt Marion. Arthur verkriecht sich in seiner Trauer, er bricht alle Brücken hinter sich ab und will auch James und seine kleine Enkeltochter nicht mehr sehen. Doch als eines Tages plötzlich Elizabeth vor seiner Tür steht, beginnt sich etwas in Arthur zu ändern. Die beiden unterschiedlichen Menschen beginnen sich zu vertrauen. Und er entdeckt, dass er durch das Singen wieder etwas Lebensfreude empfinden und seiner grossen Liebe dadurch wieder näher sein kann.

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