Ein Kinderdorf für Marokko

Ein Kinderdorf für Marokko

Ausgesetzte Kinder in Marokko haben ein hartes Leben. Um ihre Not zu lindern, hat ein Schweizer in Dar Bouidar ein Kinderdorf gegründet. Jetzt konnten die ersten Kinder dort einziehen.

Am Fuße des Atlas, in einer beschaulichen Gegend, befindet sich auf 10 Hektar Land das Kinderdorf Dar Bouidar. Es bietet 100 ausgesetzten Kindern ein Zuhause, eine Gemeinschaft, eine Schule und ermöglicht ihnen damit eine Zukunft.

Nach einer erfolgreichen Karriere beschloss Hansjörg Huber der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Die Hälfte seines Vermögens steckte er in den Bau eines Kinderdorfes. Bei ihm finden sogenannte "weggelegte" Kinder Obhut. Es sind Kinder lediger Mütter, die in der muslimischen Gesellschaft besonders stigmatisiert werden. Die meist jungen Mütter sehen keine andere Lösung, weil nicht nur ihre Kinder sondern auch sie aus der Gesellschaft ausgestoßen werden.

Das Dorf umfasst 13 Familienhäuser, ein Schulhaus, eine Krankenstation, eine Moschee, einen Gemeinschaftsplatz, Gästehäuser und einen Bauernhof.

Der Dokumentarfilm begleitet das Projekt bis zum Einzug der ersten Kinder und zeigt wie Hansjörg Huber mit viel Einsatz, Charisma und Überzeugung seine Vision in die Wirklichkeit umsetzte.

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