Edge of Tomorrow

Trivia zu Edge of Tomorrow

Wusstest du schon ...

 

Knapp daneben

Beim Dreh der Autoverfolgungsjagd raste Emily Blunt direkt in einen Baum. Sie hatte allerdings Glück: Wäre das Fahrzeug nur wenig anders gelandet, wäre Tom Cruise vermutlich bei dem Unfall gestorben.

Falsche Vorhersage

Der Film beginnt mit diversen Nachrichtenberichten über die Invasion. Unter diesen findet sich auch ein kurzer Ausschnitt, der andeutet, dass Hillary Clinton Präsidentin der Vereinigten Staaten geworden ist.

Comicverfilmung

Der Film basiert auf dem japanischen Comicroman All You Need Is Kill von Hiroshi Sakurazaka. Im Gegensatz zum Film spielt die Vorlage in Japan, die von Emily Blunt gespielte Rita Vrataski ist deutlich jünger und noch gefährlicher, die kämpfenden Aliens sind noch komplexer vernetzt, aber im Grunde nur Terraforming-Helfer der eigentlichen Aliens, der Krieg dauert schon viel länger und das Ende ist deutlich weniger märchenhaft und glücklich.

Schwere Jungs (und Mädchen)

Die Kampfanzüge basieren auf realen Konzepten für Exoskelette, die in naher Zukunft von echten Soldaten verwendet werden könnten und wogen etwa 40 kg. In kurzen Drehpausen wurden die Schauspieler an Ketten aufgehängt, um sich etwas entspannen zu können. Insgesamt trainierten Emily Blunt und Tom Cruise etwa 3 Monate lang, um in ihren Anzügen nicht nur kämpfen, sondern auch schauspielern zu können.

Besetzungsalternativen

Tom Cruises Rolle war ursprünglich für Brad Pitt vorgesehen, der jedoch nicht interessiert war. Emily Blunt war Cruises Favoritin für ihre Rolle und damit erste Wahl für das Produktionsteam.

Drehbuchmarathon

Insgesamt arbeiteten 8 Drehbuchautoren am Drehbuch zu Edge of Tomorrow: Die erste Adaption des Comicromans von Hiroshi Sakurazaka schuf Dante Harper, dessen Drehbuch zunächst mit Blick auf Brad Pitt überarbeitet wurde, während Roberto Orci und Alex Kurtzman (Star Trek, Transofrmers, Mission: Impossible III) an ihrer eigenen Version arbeiteten. 2 Drittel von Harpers überarbeitetem Drehbuch wurden schließlich 6 Monate vor Start der Drehbarbeiten ausgesondert und von Jez und John-Henry Butterworth (Fair Game – Nichts ist gefährlicher als die Wahrheit) neu geschrieben. Wenige Monate später wurden sie durch Simon Kinberg (Mr. & Mrs. Smith, Jumper, X-Men: First Class) ersetzt, der wiederum in der Endphase an Christopher McQuarrie (Jack Reacher, Mission Impossible: Rogue Nation) übergab. Nach Beginn der Dreharbeiten arbeitete schließlich auch noch Regisseur Doug Liman am Drehbuch.

Marketing-Pleite

Edge of Tomorrow spielte an den Kinokassen bei einem Produktionsbudget von 178 Millionen US-Dollar weltweit etwa 370 Millionen US-Dollar ein. Da die tatsächlichen Filmkosten, einschließlich des Marketings, unterm Strich traditionell das Doppelte des Budgets betragen, schaffte der Film es an den Kinokassen nicht, auch nur die schwarze Null zu erreichen. Verantwortlich dafür war in erster Linie ein Marketing, dem es nicht gelang, die Einzigartigkeit des Konzepts und die visuelle Dynamik des Films bekannt zu machen. Dazu kam ein nichtssagender Titel, der im Heimkinomarketing streckenweise durch das eingängigere "Live. Die. Repeat." ersetzt wurde. Am Heimkinomarkt erwies sich Edge of Tomorrow schließlich doch noch als Erfolg. Die einfachste Beschreibung des Films lieferten die Filmemacher übrigens in Interviews zum Filmstart: Stell Dir, Du kreuzt Und täglich grüßt das Murmeltier mit Starship Troopers.

Videospielidee

Comicromanautor Hiroshi Sakurazaka ließ sich bei der Konzeption seiner Geschichte von Videospielen inspirieren, in denen man als Spieler auch immer wieder neu spawnt, bevor man einen Weg findet, Gegner zu besiegen, Rätsel zu lösen oder ein Level zu beenden.

Noch einmal stürmt

Wie oft Cage im Film stirbt, ist relativ unklar. An einer Stelle erwähnt Rita aber, sie habe Hendricks 300 Mal sterben sehen.

Und täglich grüßt

Nicht ohne Grund heißt die weibliche Hauptrolle Rita: Comicromanautor Hiroshi Sakurazaka sah Und täglich grüßt das Murmeltier tatsächlich als eine Art Vorlage an. In seiner Version wacht Cage zudem bei jedem Reset um 6 Uhr morgens auf, genau wie Bill Murrays Figur in Und täglich grüßt das Murmeltier.