Dvorák, Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 10

Dvorák, Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 10

Aus dem Dvorák-Saal im Rudolfinum, Prag. Antonín Dvorák (1841-1904): Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 10. Jirí Belohlávek dirigiert die Tschechische Philharmonie. Als Neil Armstrong im Juli 1969 als erster Mensch den Mond betrat, hörte er in seinen Kopfhörern die Symphonie "Aus der Neuen Welt" des tschechischen Komponisten Antonín Dvorák. Es war die erste Musik in der Geschichte der Menschheit, die auf einem fremden Planeten erklang. Dvorák stammte aus einfachem Milieu und wurde zu einem der großen Musiker des 19. Jahrhunderts. Er erhielt die Ehrendoktorwürde der Universität Cambridge und wurde in die USA eingeladen, wo er als Professor die Entstehung der amerikanischen Musik beeinflussen sollte. Doch bei allem Ruhm blieb er stets ein bescheidener, gläubiger und patriotischer Mensch. Die Dritte Symphonie entstand acht Jahre nach ihren Vorgängerwerken. Uraufgeführt 1874 in Prag, zeigt sie Dvoráks Entwicklung zu einem eigenständigen Stil. Sie ist seine einzige Symphonie mit nur drei Sätzen.

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