Dune - Der Wüstenplanet

Kritik:

"'Dune' ist leichter zugänglich ist als andere Lynch-Filme, während er genau wie sie zu faszinieren vermag. Er birgt immer noch genug Rätselhaftes und Verschlüsseltes, hält sich aber gleichzeitig an eine klassische Handlungsstruktur und erzählt eine geradlinige Geschichte. Für 'Star Wars'-Fans und alle, die es vor der neuen Trilogie waren, ist 'Dune' jedenfalls eine ernsthafte Alternative."

Hintergrund:

Grundlage für den Film ist der gleichnamige, sechsteilige Romanzyklus "Dune" des Science Fiction- und Fantasy-Schriftstellers Frank Herbert aus den Jahren 1963 bis 1985. Der wurde von den Lesern der Zeitschrift "Publishers Weekly" zum "besten Science Fiction-Roman aller Zeiten" gewählt. Weite Teile des Films entstanden in den größten Filmstudios in Mexiko, den Churubusco Studios. Einige Szenen wurden in der unwirtlichen Samalayuca Wüste gedreht. Bis zu 20.000 Statisten spielten teilweise mit. Rund 1.700 Crewmitglieder waren beteiligt. Es dauerte sechs Jahre bis zur Vollendung des Streifens. Regisseur David Lynch arbeitete dreieinhalb Jahre daran. Für Hauptdarsteller Kyle MacLachlan war "Dune" sein Filmdebüt und Auftakt seiner Karriere. Gleich in der Folge spielte er in den Lynch-Filmen "Blue Velvet" (1986) und Twin Peaks" (1990-1991) mit.