Dschingis Khans Kinder

Dschingis Khans Kinder

Wogendes Grasland, Gebirge, endlose Sandwüsten: Landschaftliche Vielfalt und schiere Größe - die Innere Mongolei gilt als Chinas wilder Norden. Ihre Geschichte reicht Jahrhunderte zurück, ihr berühmtester Sohn ist Dschingis Khan. Noch heute ziehen die mongolischen Nomaden mit ihren Tieren durch die endlosen Weiten des Graslandes, doch die Regierung will sie sesshaft machen. Dschingis Khans Kinder wollen ihre Traditionen wie das farbenprächtige Volksfest Nadam weiter leben. Die Innere Mongolei ist dabei keineswegs im Gestern stehen geblieben, wie das ultramoderne Projekt Ordos zeigt - auf den ersten Blick eine Geisterstadt mitten in der Wüste, mit Hochhäusern und Villenvierteln, achtspurigen Straßen, gigantischen leeren Museen. Ein engagiertes Projekt, das auch Künstler und kluge Köpfe in die Innere Mongolei locken sollte. Die Häuser sind bisher menschenleer - aber angeblich bereits alle verkauft. Die Dokumentation 'Dschingis Khans Kinder' stellt die Vielfalt der Inneren Mongolei vor.

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