Drogen: Amerikas längster Krieg

Trivia zu Drogen: Amerikas längster Krieg

Wusstest du schon ...

 

Inspiration Nanny

Eugene Jarecki wird in eine Familie hinein geboren, die sich, vom Holocaust vertrieben, in den USA ein nicht nur menschenwürdiges, sondern sogar privilegiertes Leben aufbauen konnte. Herkunft und Haltung der Eltern prägen und sozialisieren den zukünftigen Filmemacher, großgezogen wird er jedoch von der afroamerikanischen Haushälterin seiner Familie, deren Kinder in einem Milieu aufwachsen, das keinen gesellschaftlichen Aufstieg zulässt. Zunehmend erhält der heranwachsende Eugene Einblicke in die Erlebniswelt seiner Nanny und ihrer Familie, die von Gewalt und Drogen dominiert wird. Er erkennt, dass der Krieg gegen Drogen mindestens ebenso zerstörerisch auf das Leben Betroffener einwirken kann, wie die Drogen selbst.

Staatsfeind Nummer eins

„Amerikas Staatsfeind Nummer eins ist der Drogenmissbrauch!“ Das Zitat, mit dem Eugene Jarecki seinen Dokumentarfilm einleitet, stammt aus dem Wahlkampf 1971 von Richard Nixon.