Dreikönigs- und Januarbräuche

Dreikönigs- und Januarbräuche

Während der zwölf Raunächte - der zwölf Nächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag - herrscht im gesamten Alpenraum reges Treiben: In Hallwil in der Schweiz, wird der Bärzelitag gefeiert mit wilden Gestalten, die lärmend durch den Ort ziehen. In Neustift in Südtirol geht es besinnlich zu. Dort sind die Heiligen Drei Könige unterwegs, die fein gewandet mit ihrem Gefolge von Haus zu Haus ziehen und uralte Lieder zum Besten geben. Am 6. Januar beginnt traditionell auch die schwäbisch-alemannische Fasnet mit ihren zahlreichen Bräuchen vom Abstauben der Larven - die traditionellen Masken werden symbolisch vom Staub befreit - über das Auslüften der Häser - der aufwendigen Verkleidungen der Narren - bis hin zum Karbatschenschnellen in den Gassen - wobei eine Peitsche, die früher dem Viehtrieb diente, über dem Kopf des Schnellers kunstvoll hin und her geschwungen wird. Die Dokumentation 'Dreikönigs- und Januarbräuche' erkundet die alten Bräuche im Alpenraum.

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