Drei Männer für Alison

Drei Männer für Alison

Die junge Londoner Sekretärin Alison Kirbe (Deborah Kerr) erbt überraschend von einem Brieffreund eine große Ranch in Texas. Als angehende Millionenerbin gerät sie in die Schlagzeilen der Boulevardpresse. Deshalb ist sie zunächst auch sehr misstrauisch, als sie während der Schiffsreise nach New York den charmanten Terence Keath (Robert Walker) kennenlernt. Er gibt sich als alter Freund des Verstorbenen aus und quartiert Alison in einer Luxuskabine ein. Alison akzeptiert, doch sie ahnt nicht, dass Terence bloß ein bankrotter Glücksspieler und Heiratsschwindler ist. Er hat den zwielichtigen Casinobesitzer Lucky Reilly (J. Carrol Naish) noch einmal angepumpt, um vor ihr den Millionär spielen zu können. Terence hat einen hartnäckigen Rivalen, den Playboy-Millionär Jeremy Taylor (Peter Lawford). Aber auch Jeremys Anwalt Matthew Kinston (Mark Stevens) ist von der selbstbewussten Alison fasziniert. Die drei buhlen nun mit allen Tricks um Alisons Gunst. Sie genießt die Aufmerksamkeit und fühlt sich zum vermeintlichen Gentleman Terence hingezogen, weil sie den Playboy Jeremy bloß für einen Herzensbrecher hält und den stillen Matthew übersieht. In New York schickt Terence sofort seinen Anwalt Vincent Maran (James Whitmore) los, um zu erfahren, welches Vermögen ihn bei Alison erwartet. Die Antwort ist niederschmetternd. Die Ranch ist eine wertlose Bretterbude inmitten von Brachland. Das beschert Terence ein Problem beim Kredithai Reilly. Auch Matthew erfährt die traurige Wahrheit. Enttäuscht glaubt er, dass Alison mit den Schwindlern Terence und Vincent paktiere, um an Jeremys Geld heranzukommen. Alison behält nach dem Schock über die Erb-Pleite aber einen kühlen Kopf und findet so doch noch einen wahren Gentleman mit Herz. Norman Taurog inszenierte eine spritzige Screwball-Comedy mit Deborah Kerr in der Paraderolle einer aufrechten und ehrlichen Glücksritterin wider Willen.

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