Drachenmädchen

Drachenmädchen

DokumentarfilmDeutschland  

Die Kampfschule Shaolin Tagou in der zentralchinesischen Provinz Henan ist die größte Shaolin-Schule des Landes. Rund tausend Kilometer von ihren Eltern entfernt kämpfen sich Xin Chenxi (9) und Chen Xi (15) in der Masse der anderen Mädchen und Jungen durch einen Alltag, der von Disziplin, Regeln und täglichem harten Training geprägt ist. Doch Kung-Fu ist zugleich ihre Chance. Sie wissen, wofür sie so hart trainieren: Eines Tages wollen sie zu Chinas Kung-Fu-Elite gehören. Je besser sie ihre Kampftechniken beherrschen, desto größer ist ihre Chance, aus ihrer ärmlichen Herkunft ein lebenswertes Leben zu machen.

Huang Luolan (17) konnte dem Drill an der Schule nicht standhalten. Sie ist zurück nach Shanghai geflüchtet. Im Vergleich zu Kindern in Deutschland führen die Mädchen an der Kung-Fu-Schule ein extrem hartes und leistungsorientiertes Leben. Aber tief in sich haben sie die gleichen Träume wie alle Kinder überall auf der Welt. Und die kann ihnen keiner nehmen.

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