Dok 1

Dok 1

Erstmals in den letzten 10 Jahren wird die österreichische E-Auto-Bilanz heuer negativ sein: Mit Stand Ende September nimmt der Anteil der neuzugelassenen Stromer erstmals seit 2014 ab. Die Skepsis potenzieller Neukunden wird immer noch mit denselben Themen wie schon in den Jahren zuvor genährt: Zahlt sich das im Vergleich zum Verbrenner teurere Elektro-Auto überhaupt aus? Wie weit komme ich mit einer vollen Batterie? Gibt es genug Ladestellen? Welche Signale sendet die Auto-Industrie an die Konsumenten? Ist ein Stromer das Auto der Zukunft?
Hanno Settele stellt das Elektro-Auto auf den Prüfstand. Er macht nicht nur selbst den Selbsttest, sondern fragt auch bei der Industrie - konkret bei BMW - nach, warum der Elektro-Motor einfach nicht so auf Touren kommt wie erwartet. Vom steirischen Technologieentwickler AVL List will er wissen, wo sie bleibt, die reichweitenstarke Wunderbatterie, die es mit den Verbrennern aufnehmen soll. Er hinterfragt die Marktstrategie des staatlich geförderten chinesischen E-Autohersteller BYD und er spricht mit dem ehemaligen Baywatch-Star Alexandra Paul, die sich seit Längerem schon für Elektro-Autos einsetzt. Sie erzählt ihm, wie es die Öl-Lobby gemeinsam mit der Verbrenner-Industrie in den USA schon vor Jahrzehnten geschafft hat, das Elektro-Auto auszubremsen.
Außerdem hat Hanno Settele den einzigen Tesla-Cybertruck in Österreich ausfindig gemacht. Bei der Besichtigung des wohl extremsten Beispiels in puncto E-Mobilität, diskutiert er mit dessen Besitzern darüber, wie man das E-Auto raus aus der Nische hin zur Masse bringen kann.
Geht die automobile Zukunft mit oder gegen den Strom? In dieser Dok 1-Folge versucht Host Hanno Settele, genau das herauszufinden.

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