Die Walküre

Die Walküre

Die Osterfestspiele Salzburg feiern 2017 ihr 50. Jubiläum und nehmen dies zum Anlass, eine "Wiederbelebung" der "Walküre" aus der ersten Osterfestspiel-Produktion 1967 zu zeigen.

Der große Wagner-Spezialist Christian Thielemann dirigiert die Sächsische Staatskapelle. "Die Walküre" bildet zusammen mit "Das Rheingold", "Siegfried" und "Götterdämmerung" das Gesamtwerk "Der Ring des Nibelungen".

Die Zwillinge Siegmund und Sieglinde verlieben sich ineinander. Ihre Liebe verstößt gegen göttliches Recht und darf vom Göttervater Wotan nicht geduldet werden. Auch Frickas - Wotans Frau - Zorn handeln sich die Geschwister ein. Wotan, von Fricka gezwungen, das sittenwidrige Paar zu vernichten, beauftragt seine Lieblingstochter, die Walküre Brünnhilde, mit dem Mord. Doch Brünnhilde hat Mitleid, besonders mit der schwangeren Sieglinde, und weigert sich. Wotan greift selbst zur Waffe, zertrümmert Siegmunds Schwert und tötet ihn. Sieglinde entkommt und die widerspenstige Brünnhilde bekommt zur Strafe einen feurigen Keuschheitsgürtel, den nur ein wirklicher Held durchbrechen kann.

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