Die Überglücklichen

Die Überglücklichen

TragikomödieF / I  

In der luxuriösen Psychiatrie "Villa Biondi" hat die manisch plappernde Gräfin Beatrice ihrer eigenen Ansicht nach nichts verloren. Die Gräfin, die von der Justiz unter Arrest gestellt und zu einer psychologischen Behandlung verdonnert wurde, weil sie sich in einen Verbrecher verliebt hat, versucht daher regelmäßig dem Sanatorium zu entkommen. Doch erst mit der Ankunft einer neuen Patientin, Donatella, gelingt ihr das. Die beiden machen sich davon, klauen ein Auto und Quasselstrippe Beatrice sieht in der depressiven Donatella eine Seelenverwandte, mit der sie sich gemeinsam auf einen Roadtrip durch die Toskana begibt. Die beiden Überglücklichen - der Titel spielt auf die zwei Seiten der Medaille an, nämlich manisch und depressiv - bewegen sich durch ein Auf und Ab der Gefühle, feiern, genießen das schöne Leben und stellen sich ihren seelischen Verletzungen. Während Beatrice an der unerfüllten Liebe zu einem Kriminellen leidet, wurde Donatella nach einem Suizidversuch der Sohn genommen und in eine Pflegefamilie gebracht. Auf der Suche nach Donatellas Sohn und immer am Rande des Nervenzusammenbruchs entwickelt sich zwischen den beiden eine tiefe Freundschaft.

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