Die Sonnenlanze
Bei Familie Gray, die vor ein paar Wochen erst in das kleine Städtchen Tarda gezogen ist, bricht die morgendliche Hektik aus. Der zwölfjährige Max hat mal wieder eine seiner Supererfindungen, den Supertoaster, in Gang gesetzt, sehr zum Ärger seiner Mutter Maria und der 15-jährigen Schwester Monika. Nur Oma Adele bewahrt die Ruhe. Vater Matthäus, Physiker, befindet sich zur Zeit auf einer Expedition in Chile. Max hat es schwer in seiner neuen Klasse, weil er anders ist als seine Mitschüler, eben ein kleiner Erfinder. Nur Mathilda, von allen Wilde genannt, kann ihn verstehen und hält zu ihm, während Arthur und seine Bande ihm ständig das Leben schwer machen. Am letzten Tag der Expedition entdeckt Matthäus bei Ausgrabungen in den Anden eine seltsame Speerspitze, die von den Einheimischen als die legendäre Sonnenlanze erkannt wird. Als Matthäus sie in der Hand hält passiert etwas Geheimnisvolles. Eine starke Energie wird freigesetzt, die sogar im Institut für Weltraumforschung in Tarda erfasst wird. Trotz der Warnung Einheimischer, nimmt Matthäus die Sonnenlanze für weitere Untersuchungen mit nach Tarda.