Die schöne Münchnerin

Die schöne Münchnerin

Heiliger Abend 1831. Die bildhübsche Helene Sedlmayr soll die von Königin Therese von Bayern im Auerachschen Spielwarenladen gekauften Weihnachtsgeschenke zur Residenz bringen. Dort läuft sie König Ludwig I. über den Weg, der sich Hals über Kopf in das Mädel verschaut und ihr gehörig den Kopf verdreht. Eine heimliche Affäre beginnt, die natürlich bald in aller Munde ist. Als das hübsche Lenerl kurz darauf schwanger wird, suchen Ludwig, Therese und Fanni, Köchin beim Aueracher, aus Gründen der Staatsraison und der höfischen Etikette für das Mädel einen passenden Ehemann. Herhalten muss zu guter Letzt der leicht effeminierte Kammerherr des Königs, dem die brave Helene im Lauf der Jahre eine Schar Kinderlein schenkt, und die, wie soll es anders sein, alle rotblond sind, lockige Haare haben und auf den Namen Ludwig Maximilian, Ludwig Albert, Ludwig Alexander, Ludwig Ferdinand etc. hören.

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