Die schöne Ippolita

Die schöne Ippolita

KomödieItalien / Frankreich  

Italien, in den Sechzigerjahren. Ippolita ist Tänzerin in einem Varietee, die Primaballerina, wie sie stets betont. Sie ist schön und sie weiß das. Sie hat Starallüren, die man der attraktiven Blondine aber nachsieht, denn sie füllt die Kasse. Ippolita glaubt zu wissen, wie man Männer behandeln muss, wenn man etwas erreichen will. Als Amadeos Tanztruppe ein neues Engagement erhält, steigt Ippolita aus. Sie hat genug vom Tingeln und wählt sich unter all ihren Verehrern Luca zum Mann. Als Tankstellenbesitzer verdient er nicht schlecht und kann ihr ein angenehmes Leben bieten. Eine wilde Hummel habe er sich ins Haus geholt, meinen Nachbarn und Kunden. Und jeder versucht auf seine Weise, etwas von Ippolitas Reizen zu erhaschen. Mit ihrem losen Mundwerk und den provozierenden Kurven bringt sie tatsächlich nicht nur Luca um den Verstand. Ein bisschen anders hatte er sich seine Ehe schon vorgestellt, Ippolita aber auch.

Sie langweilt sich fürchterlich in der Tankstelle an der entlegenen Landstraße und Luca ist übertrieben eifersüchtig. Deshalb ist sie froh, als überraschend Amadeo und ihre einstige Freundin und Kollegin Adriana auftauchen. Ariana beschließt, ein paar Tage bei Ippolita und ihrem Mann zu bleiben - eine folgenreiche Entscheidung für das junge Ehepaar. Als am Morgen ein langjähriger Verehrer Ippolitas auftaucht, kann sie dem aus Wien angereisten Franz eine kleine Motorradspritztour ins Nachbarstädtchen nicht abschlagen. Mit sich steigernder Eifersucht zählt Zuhause Luca die verrinnenden Stunden. Inzwischen ist es Nacht geworden, denn Ippolita ist als Tango-Partnerin in einem Tanzwettbewerb eingesprungen. Adriana hat also leichtes Spiel, den erregten Gatten ihrer "besten Freundin" zu verführen. Ippolita gibt sich großzügig, als sie die beiden in flagranti ertappt. Doch um "quitt" zu sein, bedingt auch sie sich einen Seitensprung aus - und kostet ihre Rache tüchtig aus. Luca ist am Verzweifeln.

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