Die Rache des Wolfes

Die Rache des Wolfes

Der pazifistische Anwalt Peter kommt aus Toronto in den kanadischen Norden um den dort ansässigen Indianern eine schlechte Nachricht zu überbringen: Er hat den Prozess, in dem er ihre Interessen gegen eine Holzfabrik vertrat, in erster Instanz verloren. Der radikale Kahlschlag der Wälder im Lebensraum der Indianer geht also unbehelligt weiter. Mit Demonstrationen und Blockaden versuchen die Indianer vergeblich, die Bulldozer der Fabrik aufzuhalten. Verzweifelt und entmutigt betrachtet Peter das brutale Vorgehen der Weißen, unter denen sich vor allem der Manager Bud Rickerts mit seinen zynischen Rechtfertigungstiraden unangenehm hervortut. Als Peter den Indianer Arthur trifft, ist er überrascht. Dieser Mann scheint auf geheimnisvolle Weise die Gedanken des weißen Anwalts lesen zu können. Doch wider Erwarten lässt der Indianer dem scherzhaften Wortgeplänkel über Rache und Folterung Taten folgen. Er entführt den Manager der Holzfabrik und nimmt ihn - ebenso wie den Anwalt - als Geisel. Ohnmächtig muss der Gewalt ablehnende Peter dem immer grausameren Treiben des Indianers zusehen. Nur wenn er sich entschließt, selbst zur Waffe zu greifen, wird er dem qualvollen Katz-und-Maus-Spiel des nach Rache dürstenden Kriegers ein Ende bereiten können.

Bewertung

0,0   0 Stimmen