Die Poesie des Unendlichen

Die Poesie des Unendlichen

Der indische Mathematiker Srinivasa Ramanujan (Dev Patel) hat keinen einfachen Start ins Leben. Seiner Familie fehlt das Geld, ihm eine Ausbildung zu bezahlen - weshalb er als junger Erwachsener keine Stelle findet. Aber er hat ein Kapital, das man sich nicht kaufen kann: seinen brillanten Verstand. Durch diesen findet er Förderer, die ihm in Kontakt mit dem führenden britischen Mathematiker Godfrey Harold Hardy (Jeremy Irons) bringen. Dieser lädt ihn ein, in seinem Team an der Universität Cambridge zu arbeiten.
Für diese Reise ins Ungewisse verlässt Ramanujan sein Land, seine Familie und Ehefrau Janaki (Devika Bhisé). Angekommen in England, kann er auf das Verständnis und Vertrauen seines Mentors Hardy bauen. Unter seiner Protektion entwickeln sich Ramanujans Theorien zu Formeln, die die Welt der Mathematik und die Haltung vieler Wissenschaftler bis heute für immer verändern sollten. Unermüdlich plädiert Hardy für die Anerkennung Ramanujans durch die elitären und rassistischen Universitätszirkel. Doch sein indischer Kollege ist im kalten, abweisenden England kurz vor dem Ersten Weltkrieg ebenso ein Aussenseiter wie in seinem Heimatland.

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