Die Oberlandler - Helfende Hand im Trachteng'wand

Die Oberlandler - Helfende Hand im Trachteng'wand

'Oberlandler'-Vereine gibt es nur in der Steiermark und in Kärnten. Sie wurden zwischen 1883 und 1908 mit dem Ziel 'Karitativ tätig sein und das Brauchtum erhalten' gegründet. Das Vereinsleben funktioniert nach alt-bäuerlichen Strukturen obwohl deren Mitglieder zum großen Teil gar keine Bauern sind, sondern aus dem städtischen Bürgertum kommen. Rund um den 'Großbauer', den 'Obmann', werden in der 'Stube' bei den Sitzungen die karitativen Aktionen mit dem Spendengeld aus der 'Kindlkassa' koordiniert. Jeder Verein darf nur 24 Aktive aus unterschiedlichen Berufen zählen. Ein neues Mitglied wird vorgeschlagen und nach einem Jahr als 'Knecht' mit einem besonderen Ritual und einem 'Vulgonamen' in die Gemeinschaft auf Lebenszeit aufgenommen.. Die Dokumentation 'Die Oberlandler - Helfende Hand im Trachteng'wand' gibt Einblick in das Regelwerk dieser Vereine.

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