Die Nacht der Salamander

Die Nacht der Salamander

Salamander sind Amphibien aus der Familie der Schwanzlurche, die den Menschen seit jeher Rätsel aufgegeben haben. Die Entdeckungsgeschichte einiger Salamanderarten wäre durchaus Stoff für einen Thriller, denn oftmals war von schrecklichen Monstern die Rede. Es hieß, Salamander können im Feuer leben und auch die Fähigkeit zur Regeneration verlorengegangener Gliedmaßen oder des Schwanzes beflügelte die Mythenbildung um die Tiere. Andererseits gilt der Feuersalamander als Symbol für Urtümlichkeit. Ein grober Irrtum, wie Münchner Biologen mit Hilfe von Gen-Sequenzierungen entdeckt haben.

Die Dokumentation "Die Nacht der Salamander" begibt sich in die unbekannte Welt der Schwanzlurche - von den zwei Meter langen Chinesischen Riesensalamandern bis zu Höhlen bewohnenden Schleuderzungen und Sibirischen Winkelzahnmolchen. Sie beobachtet Oviedo-Salamander sowie den geheimnisvollen Grottenolm aus den kroatisch-slowenischen Karsthöhlen, von dem erst kürzlich eine neue Art entdeckt wurde.

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