Die Kunst der Schnäppchenjagd

Die Kunst der Schnäppchenjagd

Eine filmische Anleitung zum Schnäppchenjagen! Vielerorts wird von einer Finanzkrise geredet. Die Zeiten werden schlechter. Deswegen zeigt die Dokumentation, wie man viel Geld sparen kann. Auf leidenschaftliche Weise und mit detektivischem Gespür durchstreifen Schnäppchenjäger von früh bis spät Flohmärkte, Geschäfte oder Auktionshäuser. Der Film offenbart die geheimen Tricks und persönlichen Sorgen der Schnäppchenjäger. Maler Wolfgang Schiefert lebt alleine und ist immer einer der Ersten auf den Flohmärkten. Schnellen Schrittes und mit konzentriertem Blick ist er bereits während die Stände aufgebaut werden unterwegs. Seine Wiener Altbauwohnung ist spartanisch und ausnahmslos mit Schnäppchen eingerichtet. Auf ein bequemes Sofa verzichtet er gerne, denn so etwas braucht er nicht. Seit 25 Jahren isst er wochentags eine Dose Sardinen und vier Äpfel. Am Wochenende stehen Bohnen auf dem Speiseplan. 'Ich kann mir keine Beziehung mehr leisten!' erklärt Wolfgang und fügt hinzu, dass ihm Frauen einfach zu teuer seien. Eva Kiesling weiß über aktuelle Supermarktpreise Bescheid. Aufmerksam studiert sie Werbeprospekte und entlarvt sofort, wenn Produkte 'betrügerisch' als Angebote angepriesen werden. Es bereitet ihr Freude, den großen Konzernen ein 'Schnippchen zu schlagen' und nur wirkliche Schnäppchen zu kaufen. So erspart sie sich Geld für einen Urlaub. Obwohl sie nur eine kleine Pension bekommt, gönnt sie sich sonntags prämierten Lachs zum Frühstück. Wenn Eva durch die Supermärkte streift, wundert sie sich, dass es noch immer so viel Dumme gibt, die auf überhöhte Preise hereinfallen und ohne zu denken teure Produkte ins Wagerl räumen. So etwas würde sie nie tun.

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