Die Katze und der Kanarienvogel

Die Katze und der Kanarienvogel

Der exzentrische Millionär Cyrus West hat die Verkündung seines Letzten Willens als Film aufzeichnen und notariell verschließen lassen. Genau 20 Jahre nach seinem Ableben treffen seine Verwandten in der abgelegenen Villa Glencliff Manor zusammen, um per Filmvorführung der Testamentseröffnung zu folgen.
Zur großen Enttäuschung der geldgierigen Erbschleicher hat West seine Enkelin Annabelle als Alleinerbin vorgesehen. An die Erbschaft ist jedoch eine kuriose Bedingung geknüpft. Annabelle muss eine Nacht mit ihren enterbten Verwandten in der Villa zubringen und darf am nächsten Morgen von diesen nicht für verrückt erklärt werden. Andernfalls wird ein zweiter Film vorgeführt, der einen anderen Erben bestimmt.
Als der Psychologe Hendricks in die Versammlung platzt, um die Anwesenden vor einem aus der nahen Heilanstalt entlaufenen Psychopathen zu warnen, weiß Annabelle, dass ihr eine unruhige Nacht bevorsteht. Die lieben Verwandten besuchen sie der Reihe nach in ihrem Zimmer und buhlen um die Gunst der reichen Erbin. Als sie endlich ihren Schlaf findet, dringt ein maskierter Unbekannter durch einen Geheimgang in ihr Zimmer ein und bringt die Erbin in seine Gewalt.

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