Die große Stille

Die große Stille

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen sterben jeden Winter Menschen bei Lawinenunfällen. Viele Alpinisten, die in den Bergen von einer Lawine erfasst werden, können jedoch gerettet werden - nicht zuletzt dank Sendern und modernen Suchgeräten. Oft sind es aber auch Lawinenhunde, die Verschüttete im letzten Moment retten. 20 Minuten, das ist die Überlebenszeit, wer es länger schafft, hat sehr viel Glück. Die Minuten bis zur Rettung werden für die Betroffenen zu einer Grenzerfahrung. Übereinstimmend berichten alle von einer erstaunlichen Gelassenheit, die kurz vor dem Einschlafen in der Kälte über sie kam. Es sei ein eigenartiges Gefühl, man spüre den Schlaf kommen, sagt ein Verschütteter, der in letzter Minute gerettet wurde. Die letzten Gedanken, an die er sich erinnere, gingen zu seiner Frau und seinen Kindern. Er sagte sich: 'Sorry, für das, was ich euch hier antue' - und habe sich gehen lassen. Er war sich sicher, in diesem Moment zu sterben. 'Die große Stille' aus der Reihe 'SCHWEIZWEIT' ist ein bewegendes Zeugnis von Menschen, die dem Lawinentod in letzter Minute entkommen sind.

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