Die Farbe des Geldes
Der alternde Eddie Felson, ein Genie des Poolbillards, ist im Laufe der Jahre zu einem eleganten Zyniker geworden. Er spielt nicht mehr selbst, sondern investiert Geld in talentierte Spieler. Eines Tages entdeckt er in einer Bar zufällig den jungen Vincent, von dessen Begabung er fasziniert ist. Er beschließt, ihn perfekt auszubilden - doch das geht nicht ohne Konflikte ab. Der jugendliche Elan Vincents und die resignative Haltung Eddies prallen aufeinander ...
Der ehemalige Poolbillard-Profi Eddie Felson, der inzwischen sein Geld als Spirituosen-Händler verdient, ist mit einer Barkeeperin liiert. Nebenbei arbeitet er in ihrer Bar als Manager des Poolspielers und Zockers Julian. Zufällig entdeckt er dabei das Billard-Talent Vincent Lauria und überredet ihn, an der Billardmeisterschaft in Atlantic City teilzunehmen. Vorher ziehen Vincent, dessen Freundin Carmen und Eddie durch Billardhallen in verschiedenen Städten und zocken dabei andere Spieler ab: Vincent verliert zunächst absichtlich Geld gegen die anderen Spieler, erhöht dann seinen Einsatz und gewinnt anschließend. Da Vincent ein Heißsporn ist, fällt es ihm oft schwer, sich zu verstellen. Während der Zeit mit Vincent entdeckt Eddie seine Leidenschaft für das Spiel wieder und beschließt, erneut zu trainieren. Die unterschiedlichen Lebensauffassungen der beiden führen mit der Zeit zu Konflikten und entzweien die beiden Spieler schließlich. Eddie und Vincent trennen sich und begegnen sich erst in Atlantic City bei dem Turnier wieder. In der Zwischenzeit hat sich Vincent zum reifen Zocker entwickelt ...