Die Dörfer der Elefanten

Die Dörfer der Elefanten

Im Südosten der Zentralafrikanischen Republik, an der Grenze zu Kamerun und Kongo, leben Waldelefanten. Bis heute gehören die grauen Dschungelriesen zu den letzten unerforschten Tieren Afrikas. Knapp 200.000 sollen noch in den Regenwäldern Zentral- und Westafrikas leben. Der Regenwald am Sangha-Fluss hat etwas Einmaliges zu bieten: geheimnisvolle, vegetationslose Sümpfe, die Mineralsalze enthalten. Dort treffen sich jeden Tag gut 100 Waldelefanten. Kniend hocken sie vor kleinen Tümpeln und wühlen mit ihren Stoßzähnen nach dem lebensnotwendigen Salz. Seit gut zehn Jahren versucht die internationale Naturschutzorganisation World Wide Fund (WWF) das Paradies der Waldelefanten zu retten. Mit Erfolg - am Sangha-Fluss entsteht der erste länderübergreifende Regenwaldnationalpark Afrikas. Bayanga ist der Sitz der Schutzgebietsverwaltung und des Projekts 'Dzanga Sangha'. Die Dokumentation 'Die Dörfer der Elefanten' begleitet den deutschen WWF-Projektleiter Gregor Schwarzer bei seiner Arbeit im Dschungel.

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