«Die coolste Woche meines Lebens»: Die WG der Religionen

«Die coolste Woche meines Lebens»: Die WG der Religionen

Sie sind jung, religiös und neugierig. Ein Jude, eine Muslimin, ein Christ, eine Buddhistin und ein Atheist gründen eine WG und werden dabei von TV-Kameras beobachtet. Das Experiment «WG der Religionen» läuft zurzeit auf SRF 1. Das Ziel ist, den interreligiösen Dialog zu fördern. Dies in einem Land, in dem die Mehrheit der Bevölkerung zwar einer Glaubensgemeinschaft angehört, aber die Zahl der Konfessionslosen steigt und die religiöse Vielfalt zunimmt. Für die Teilnehmenden der Sendung ist das Fazit klar: «Es war die coolste Woche meines Lebens», sagt der Katholik Johannes. Der gleichen Meinung ist auch seine muslimische Wohngenossin Zeinab. Beide werden bei Amira Hafner-Al Jabaji über ihre Erfahrungen in der TV-WG, über die Reaktionen aus ihren jeweiligen Glaubensgemeinschaften sprechen und die Frage klären, ob ein wahrer Dialog in einer künstlichen Situation überhaupt möglich ist.

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