Die blonde Hexe

Die blonde Hexe

Nordschweden um 1950: Der junge Pariser Bauingenieur Laurent Brulard übernimmt den Auftrag, inmitten endloser Wäler ein Sägewerk zu bauen. Die Gegend, in der das Werk entstehen soll, ist sehr einsam. Das trostlose Leben der Menschen ist geprägt von Arbeit, Aberglauben und Alkohol. Der französische Ingenieur Laurent Brulard verliebt sich in die bildschöne blonde Ina. Brulard glaubt nicht an Geister und sprengt auch Felsen, die von bösen Geistern bewohnt werden sollen. Während seiner Arbeit befreundet sich der junge Mann mit Matti, dem Baustellenleiter. Als beide gemeinsam im Wald sind und Tierfallen nach Beute durchsuchen, sehen sie ein scheues, bildschönes blondes Mädchen. Als es die Männer erblickt, flieht es tiefer in den Wald. Brulard ist von der feenhaften Erscheinung fasziniert und folgt ihr, trotz Mattis Warnung. Der junge Franzose verirrt sich schließlich und gerät in ein unheimliches Moor. In letzter Minute wird er von einer alten Frau, Maila, dem Kräuterweib, gerettet. Maila nimmt Brulard mit in ihre Waldhütte und dort sieht er das blonde Mädchen wieder. Ina ist Mailas Enkelin und bringt Brulard zurück ins Dorf. Beide verlieben sich ineinander, treffen sich heimlich in der Wildnis. Er lernt schwedisch, sie französisch. Doch ihre Liebe hat kaum eine Chance. Die Großmutter warnt Ina, dass ihr diese Liebe großes Unglück bringen wird, der Pastor beschwört den jungen Ingenieur, von der eigenartigen jungen Frau zu lassen, Matti kündigt Brulard die Freundschaft. Da Ina im Wald aufgewachsen ist und sich mit allerlei Kräutern auskennt, halten die Leute im Dorf sie für eine Hexe. Doch Laurent glaubt, dass er Ina vor den Leuten, ihrem Hass und dem Aberglauben schützen kann und will sie heiraten. Das Mädchen fasst sich ein Herz und geht eines Sonntags in die Kirche. Doch die braven Kirchgängerinnen dulden das Mädchen nicht unter sich. Wutentbrannt und voller Hass stürzen sie sich auf die junge Frau, bespucken, schlagen und treten sie. Tiefbeschämt flieht Ina in den Wald und wird dabei von einem Stein am Kopf getroffen ...

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