Die blaue Grenze

Die blaue Grenze

Schleswig-Holstein. Meer umschlungen. Die Menschen von der Weite befreit und doch gefangen. Der Vater des 20-jährigen Momme Bief ist unvermittelt verstorben. Nun ist es an dem jungen, unerfahrenen Mann an die dänische Grenze nach Flensburg zu fahren, um seinem Großvater vom Tod des Vaters zu berichten. Er trifft ihn in einer Schrebergartenkolonie an. Seitdem seine Frau gestorben ist, versteckt sich der alte Mann dort vor der Welt. Kein Wunder also, dass Momme es zunächst nicht schafft, ihm auch noch vom Tod seines Sohnes zu erzählen. Doch dann taucht der Geist des Vaters auf und will die Vergangenheit in Ordnung bringen... Und Momme trifft ganz nebenbei noch die Liebe seines Lebens. Das Meer aber trennt die Liebenden. Der Halbdäne Poulsen ist Kommissar in Flensburg und zieht gerade um. Als plötzlich dänische Beamte im Auftrag der Königin nach Flensburg kommen, ist Poulsen Feuer und Flamme aber dennoch im Zweifel: Einerseits ist da seine interessante Nachbarin, in die er sich zu verlieben beginnt und andererseits das Interesse an dem Fall, der nicht ihm, sondern seinen einst Untergebenen übertragen wurde. Und auch seine Nachbarin hat ein dunkles Geheimnis, das die Liebe zunächst nicht geschehen lassen will.

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