Die Bären von Fear Island

Die Bären von Fear Island

Im Süden Alaskas liegt Admiralty Island. Das dort heimische Volk der Tlingit nennt die Insel 'Xootsnoowú', was übersetzt 'Bärenfestung' bedeutet. Tatsächlich leben in dem fast menschenleeren Gebiet, das von seiner Fläche her am ehesten mit dem Harz vergleichbar ist, 1.800 Braunbären. Das ist die größte Population von Alaskabraunbären überhaupt. Die majestätischen Tiere sind hier zu Hause, weil es in den Flüssen von Lachsen nur so wimmelt. Bevor die Zeit des Winterschlafs beginnt, schlagen sich die Bären mit den eiweißhaltigen Fischen die Bäuche voll. Doch in einem Sommer kehrten die Lachse nicht zurück. Und plötzlich drohte in dem einstigen Bärenparadies eine Hungersnot. 'Die Bären von Fear Island' dokumentiert den Kampf der Tiere ums Überleben und zeigt, dass Bären tatsächlich Allesfresser sind. Auf Fear Island wurden sie jedenfalls dazu gezwungen, ihren Speisezettel radikal zu verändern, und so fraßen sie auf einmal alles - von Gräsern bis hin zu Taschenkrebsen.

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