Die Ära Obama - Yes we can

Die Ära Obama - Yes we can

Kaum ein US-Präsident hat bei seinem Amtsantritt weltweit eine derartige Begeisterung und Euphorie - geweckt wie Barack Obama. Am 4. November 2008 stand es fest: Die USA bekommen ihren ersten farbigen Präsidenten. Barack Obama hätte in den ersten zwei Monate vor Amtsantritt seinen Sieg - eigentlich genießen können - fast ganz Hollywood stand hinter ihm, er wurde gefeiert wie ein Filmstar. Doch bereits vor seiner Zeit als Präsident spürte er, in was für einer großen Krise sich die Vereinigten Staaten befanden. Zunächst war er sich der Tragweite der Geschehnisse nicht bewusst, erahnte nicht wie schnell die Probleme an der Wall Street auf die gesamte Wirtschaft übergreifen und sich zur schwersten Finanzkrise seit den 1930er Jahren entwickeln würden. Als Obama Anfang Dezember 2008 die aktuellste Arbeitslosenstatistik zu Gesicht bekam, wurde ihm klar, dass seine Präsidentschaft einen holprigen Start bekommen würde.
Die Zahlen sprachen für sich. Innerhalb kürzester Zeit waren 553.000 Jobs verloren, und auch die Zahlen für die Vormonate wurden nach unten korrigiert. Das Schicksal der Präsidentschaft Obamas hing maßgeblich davon ab, ob er es schaffen würde, diese Krise zu meistern.
Doch nicht nur die Finanzkrise wurde zur Bewährungsprobe für Obama. Zu Beginn seiner Amtszeit hatte der amerikanische Präsident ebenso mit immensem Gegenwind seitens der Republikaner zu kämpfen, die jeden einzelnen seiner Vorschläge ablehnten, um ihren Einfluss nach der Wahlniederlage wieder zu stärken. Noch bevor Obama die Umsetzung seiner Wahlversprechen konkretisieren konnte, stieß er auf so gewaltigen Widerstand dass dies schlussendlich unmöglich gemacht werden sollte. "Yes we Can" gibt anhand von Archivbildern, Aufnahmen des offiziellen Fotografen des Präsidenten sowie Interviews mit amerikanischen und internationalen Politikern, Wirtschaftsexperten und den engsten Beratern Obamas Einblicke in die schwierigen Anfangszeiten der Präsidentschaft Obamas.

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