Die 12 Cellisten - Jubiläumskonzert

Seit die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker 1972 ihr eigenes 'Orchester' gegründet haben, zählen sie zu den ungewöhnlichsten Musikensembles weltweit. Das betrifft nicht nur die Zusammensetzung des Orchesters, das tatsächlich 'nur' aus 12 Cellisten besteht, sondern vor allem auch die einzigartige, durch die Berliner Philharmoniker geformte Spielkultur, die sie von anderen Ensembles ähnlicher Art abhebt. Viele zeitgenössische Komponisten, wie zum Beispiel Astor Piazzolla, haben für die 12 Cellisten eigens Stücke geschrieben, die zeigen, welchen enormen Klangreichtum dieses Instrument hat. Hört man die Musik der 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker, so stellt man überrascht fest, dass man andere Instrumente eigentlich gar nicht vermisst. Für ihr Jubiläumskonzert im Mai 2012 haben die 12 Cellisten ein Programm zusammengestellt, das die Geschichte des Ensembles auf populäre Art widerspiegelt. Songs und Jazz-Standards finden sich hier genauso, wie die Musik von Claude Debussy. Ein absolutes Highlight des umjubelten Konzerts ist Ennio Morricones 'Spiel mir das Lied vom Tod' in der Fassung für zwölf Celli.