Dich, teure Halle, grüß' ich wieder

Dich, teure Halle, grüß' ich wieder

Die Sanierung der Staatsoper ist das Berliner Großprojekt im Kulturbereich der letzten Jahre. Die Dokumentation wirft vor der Wiedereröffnung einen Blick hinter ihre Kulissen.

Teuer ist die Sanierung der Berliner Staatsoper geworden. Bei Baubeginn waren es noch 239 Millionen Euro, inzwischen sind daraus 400 Millionen geworden. Die Schlussrechnung steht noch aus. Immerhin eines ist offiziell: Das Eröffnungsdatum am 3. Oktober.

Dann hebt sich der Vorhang für die erste szenische Produktion Unter den Linden: Robert Schumanns "Faust"-Szenen. Das Ganze nennt sich "Präludium". Denn gleich danach schließt die Oper wieder für zwei Monate, um die Stücke aus dem Schillertheater ins größere Staatsopern-Format einzupassen und die letzten baulichen Nachbesserungen vorzunehmen. Der Regelbetrieb beginnt dann am 7. Dezember. Ein symbolisches Datum, denn am 7. Dezember 1742, also vor genau 275 Jahren, wurde die damalige Königliche Hofoper eröffnet.

Doch bis zum 3. Oktober gibt es noch viel zu tun. Nur wenige Wochen vor der Eröffnung kann man sich kaum vorstellen, dass diese Baustelle rechtzeitig fertig werden wird. Die Dokumentation "Dich, teure Halle, grüß' ich wieder" begleitet die letzte Bauphase und lässt Musiker, Handwerker, den künftigen Intendanten Matthias Schulz sowie den Dirigenten des Eröffnungskonzerts, Daniel Barenboim, zu Wort kommen.

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