Desert Kids

Desert Kids

Ein verwaister Spielplatz, kein Kinderlachen ist zu hören, nur das Heulen von Sirenen. Kinder und Jugendliche in der Wüste Negev, im Süden von Israel, haben gelernt, mit den oft gewaltsamen Auseinandersetzungen in ihrer Region zu leben - und doch ist es nicht der Nahostkonflikt, der im Mittelpunkt von Michael Pfeifenbergers Dokumentarfilm "Desert Kids" steht. Die "Wüstenkinder", das sind arabische Beduinen und jüdische Kibbuz-BewohnerInnen. Vieles trennt sie, was sie eint ist ihre Staatsangehörigkeit, die Verbundenheit mit der Landschaft, in der sie leben, das Träumen von einer gerechteren Zukunft, das Hoffen auf Frieden. So schwebt auch Hoffnung über dieser Doku, die der ORF anlässlich des 70. Jahrestages der Staatsgründung Israels zeigt.

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