Der Untergang des Römischen Reiches
Obwohl "Der Untergang des Römischen Reiches" bei seinem Kinostart kein großer Kassenerfolg war, gilt er heute als Meisterwerk des Monumentalfilms und als Klassiker, der neben William Wylers "Ben Hur" und Stanley Kubricks "Spartacus" bestehen kann. Regisseur Anthony Mann ("Winchester 73"), der ursprünglich auch "Spartacus" inszenieren sollte, versammelte für seinen exquisit gefilmten und luxuriös ausgestatteten Historienfilm eine Vielzahl von Stars vor der Kamera, darunter Sophia Loren, James Mason, Christopher Plummer, Alec Guinness, Mel Ferrer und Omar Sharif. Hauptdarsteller Stephen Boyd hatte bereits in "Ben Hur" den Bösewicht Massala verkörpert und übernahm diesmal die Hauptrolle des heldenhaften Livius. Fast 40 Jahre später ließ sich Ridley Scott für seinen Kassenerfolg "Gladiator" von Anthony Manns Klassiker inspirieren.
"Ein actionreiches und aufwendiges, dreistündiges Historienepos von Anthony Mann. Der Stoff ... zeigt die Größe und Pracht des Römischen Reichs, das Allmachtstreben Einzelner und die Auswirkungen verlorener Macht. Das beachtliche Budget sorgte nicht nur für das Ensemble aus Stars, sondern vor allem auch für beeindruckende Sets, ebenso beeindruckende Mengen von Statisten und luxuriöse Kostüme."