Der Stärkste unter der Sonne

Der Stärkste unter der Sonne

Das Volk der Nefer muss jährlich 24 der schönsten Jungfrauen als Götteropfer an den König von Cafaus ausliefern. Als wieder einmal die Stunde dafür gekommen ist, beschließen 42 wagemutige Männer den Kampf gegen Cafaus. Ebenso wagemutig wie listenreich verhindern sie die Ausschiffung der Mädchen und kämpfen für die Herrschaft der rechtmäßigen Thronfolgerin Resia in Nefer. Seit der König von Nefer im Kampf gegen Rukas, den König des benachbarten Reiches Cafaus, getötet wurde, herrscht sein feiger Bruder Pergasos im Land. Das Volk der Nefer wird grausam unterjocht und muss alljährlich 24 der schönsten Jungfrauen nach Cafaus liefern, wo sie als Götteropfer getötet werden. Eines Tages ist es wieder soweit - die Mädchen werden mit Gewalt zusammengetrieben. Der starke Marcellus wagt es, eines der Mädchen zu befreien. Hilfe gegen die Übermacht der Häscher bekommt er von Xandros, Alceos und dem kleinwüchsigen Goliath. Marcellus' Helfer gehören zu einer Gruppe um den Edelmann Evandros, die die Herrschaft von Pergasos und damit die Abhängigkeit von Cafaus beenden und der rechtmäßigen Thronerbin Prinzessin Resia zur Herrschaft verhelfen will. Marcellus schließt sich den Männern an. Zunächst gilt es, die 'Heilige Galeere', die die Jungfrauen nach Cafaus bringen soll, zu entern. Dann soll einer der ihren - Xandros - das Wagenrennen gegen Prinzessin Resia gewinnen, denn nur der Sieger über sie darf sie heiraten, was wiederum die Voraussetzung für ihre Thronbesteigung ist. Xandros, der eigentlich die schöne Kelima liebt, entschließt sich nur sehr zögernd zur Teilnahme, doch gerade Kelima ist es, die ihn auffordert, im Interesse des Volkes anzutreten. Was Xandros nicht weiß - hinter Kelima verbirgt sich Prinzessin Resia. Aber Pergasos erfährt von Resias Liebe zu Xandros und sieht seine Herrschaft bedroht. Noch vor dem Wagenrennen gibt er den Befehl, Xandros zu töten. Dank Marcellus' Eingreifen misslingt der Anschlag, doch Xandros wird verletzt und kann nicht zum Rennen antreten. Statt seiner geht Marcellus an den Start und besiegt Resia. Sie ist darüber sehr enttäuscht, aber letztlich weiß nun auch Xandros, dass Kelima Resia ist. Fast scheint sich alles zum Guten zu wenden. Doch in der Zwischenzeit haben Pergasos und Morakeb, der Abgesandte des Königs von Cafaus, erfahren, wer die Galeere versenkt hat. Die Männer müssen handeln, da die Mädchen immer noch in unterirdischen Verliesen gefangen gehalten werden und auch Resia in der Zwischenzeit spurlos verschwunden ist. Da sie wissen, dass sie zahlenmäßig den Soldaten von Cafaus unterlegen sind, hilft ihnen nur ein Trick: Eine kleine Abordnung bittet bei König Rukas um Entschuldigung. Marcellus gibt vor, der allein Schuldige zu sein. So gewinnen sie Zeit, um mit einer größeren Gruppe von Männern die Wüste zu durchqueren und völlig unerwartet Cafaus anzugreifen. Ihr Wagemut und ihre Kühnheit zahlen sich aus.

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