Der Schatten einer Frau

Der Schatten einer Frau

Erst nach ihrer Eheschließung mit dem scheinbar angesehenen Arzt Dr. Eric Ryder erfährt die junge Braut Brook, dass ihr Gatte ein berüchtigter Kurpfuscher ist, der zudem bereits verheiratet war und einen fünfjährigen Sohn hat. Ihre Überraschung schlägt in Entsetzen um, als sie bemerken muss, dass ihr Gatte seinem kleinen Sohn offenbar nach dem Leben trachtet, um dessen Erbe antreten zu können. Brook Ryder (Andrea King) wähnt sich im siebenten Himmel. Die überaus elegante junge Frau verbringt gemeinsam mit ihrem frisch angetrauten Gatten Eric (Helmut Dantine) die Flitterwochen am Strand eines noblen Badeortes an der Küste Kaliforniens. Eric ist ein scheinbar angesehener Arzt, der die Apparatemedizin verabscheut und sich auf Naturheilkunde spezialisiert hat. Brook hat den charmanten Doktor mit dem Flair eines charismatischen Wunderheilers geheiratet, ohne etwas über ihn und seine Vergangenheit zu wissen - es war von ihr aus 'Liebe auf den ersten Blick'. Aber allmählich bemerkt sie, dass dies ein Fehler war. Als Eric am Strand beinahe von einem herabstürzenden Felsblock erschlagen wird, glaubt sie noch an Zufall. Aber nachdem auf ihren Mann geschossen wird, bleibt Brook nicht länger verborgen, dass Eric offenbar einer der meistgehassten Männer der Gegend ist. Als umstrittener Quacksalber hat er einige Patienten auf dem Gewissen, die ihm und seinen Methoden blind vertrauten. Aber damit nicht genug. Eric hat seiner Gattin obendrein verschwiegen, dass er einen fünfjährigen Sohn hat, um dessen Sorgerecht er gerade gegen seine geschiedene Frau Louise (Peggy Knudsen) prozessiert. Enttäuscht muss Brook einsehen, dass Eric sie nicht etwa aus Liebe geheiratet hat, sondern nur, um dem Vormundschaftsrichter ein harmonisches Familienleben vorzugaukeln. Brooks Enttäuschung schlägt in nacktes Entsetzen um, als sie herausfindet, dass ihrem Mann nicht einmal etwas an seinem kleinen Sohn Philip (Larry Geiger) liegt. Durch eine übertrieben strenge Diät arbeitet Eric systematisch darauf hin, dass der Junge eines 'natürlichen' Todes stirbt.

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