
Der römische Limes
Er ist das größte archäologische Bodendenkmal Europas: der obergermanisch-rätische Limes. Diese Demarkationslinie des Römischen Weltreichs entstand im 2. Jahrhundert n. Chr. zwischen Rhein und Donau. Eine Barriere, die häufig schnurgerade über Berge und durch Täler verlief. Mit einem enormen finanziellen Aufwand wurde eine der frühesten Staatsgrenzen errichtet. Noch heute markiert der Limes Flur- und Verwaltungsgrenzen und hat so bis in unsere Tage die Landschaft geprägt.