Der Pferdetänzer - Pferd und Mensch als Kunstwerk

Der Pferdetänzer - Pferd und Mensch als Kunstwerk

Die berühmten barocken Reitfiguren, mit denen schon der französische Sonnenkönig Ludwig XIV. brillierte, kommen wieder in Mode. Ab 1650 unterhielten alle Königs- und Fürstenhöfe die 'hohe Reitkunst' an ihren Regierungssitzen, ob in Kopenhagen, Versailles, Wien oder im spanischen Jerez de la Frontera. Anmutige Figuren, edle Pferde, imposantes Erscheinungsbild: Im Barock wollten die Fürsten repräsentieren. Zurzeit erlebt die Barockreiterei eine einzigartige Renaissance. Im historischen Reitsaal wird elegant piaffiert, getrabt, gesprungen und galoppiert. Anspruch der Barockreiterei ist es, die Pferde nur in ihren natürlichen Bewegungsarten zu schulen und nichts von ihnen zu verlangen, was nicht ihrem Wesen entspricht. Barockreiter setzen auf die sanfte Art des Lernens, darauf, dass Pferd und Reiter harmonisch zu einer Figur verschmelzen. Die Dokumentation 'Der Pferdetänzer - Pferd und Mensch als Kunstwerk' führt in die bunte Reitwelt des Barock: an die königlich andalusische Hofreitschule in Jerez de la Frontera und an den Hof des Sonnenkönigs Ludwig XIV.

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