Der lange Weg zur Wahrheit

Der lange Weg zur Wahrheit

Rose Cleardon ist im zweiten Monat schwanger, als sie ihren Mann Thomas ohne eine Erklärung verlässt. Aus Angst, ihr Leben mit einem Mann zu verbringen, den sie nicht liebt, will sie nur noch weg: In Kentucky kommt sie in einem katholischen Heim für unverheiratete, schwangere Mädchen unter. Dort übernimmt Rose den Posten der Köchin und findet in Schwester Evangeline eine mütterliche Freundin. Sie selbst bleibt jedoch distanziert und verschlossen.

Nach langem Zweifeln beschließt Rose, ihr Baby nach der Geburt nicht wegzugeben. Hals über Kopf heiratet sie Son, den freundlichen Hausmeister und guten Geist des Heims, der sich in sie verliebt hat. Dieser weiß zwar nichts über ihre Vergangenheit, liebt ihre Tochter Cecilia jedoch wie sein eigenes Kind. Das Mädchen wächst in der Obhut von Schwester Evangeline und der alten June Clatterbuck auf.

Ihrer neuen Familie gegenüber bleibt Rose kühl und unnahbar. Cecilia, mittlerweile ein Teenager, leidet unter der Distanziertheit ihrer Mutter. Eines Tages trifft ein Brief aus Kalifornien ein: Rose wird nach 15 Jahren von ihrer Vergangenheit eingeholt. Immer noch auf der Flucht vor sich selbst, verlässt sie erneut ihre Familie.

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